Hydrolysiertes Kollagen: straffere Haut und starke Gelenke

  • Hydrolysiertes Kollagen unterstützt Haut, Gelenke, Haare und Nägel.
  • Unterschiedliche Arten von Kollagen: Rinder-, Fisch- und pflanzliches Kollagen.
  • Effektive Aufnahme über Nahrungsergänzungsmittel.
  • Produktionsprozess und Vorteile von Kollagen-Hydrolysat.

Woher kommt das Kollagen?

Kollagen ist ein essenzielles Protein. Es ist in vielen kosmetischen und gesundheitlichen Produkten zu finden.

 

Es spielt eine wichtige Rolle in Hautpflegeprodukten, Shampoos und Nahrungsergänzungsmitteln. Auch in Getränken kommt es vor. Die Herkunft und Art des Kollagens sind entscheidend für dessen Wirkung. 

Warum sollte ich hydrolysiertes Kollagen verwenden?

Hydrolysiertes Kollagen hat mehrere Vorteile: 

 

  • Es fördert die Hautelastizität und -festigkeit. Das führt zu einem jugendlicheren Erscheinungsbild.
  • Es unterstützt auch die Gesundheit von Gelenken und Knochen. 
  • Hydrolysiertes Kollagen kann auch Haar- und Nagelwachstum unterstützen. 

 

Im Gegensatz zu nativem Kollagen wird hydrolysiertes Kollagen durch enzymatische Prozesse in kleinere Peptide zerlegt. Diese kann der Körper leichter aufnehmen.

Welches Hydrolysat-Kollagen-Präparat ist das richtige?

Wenn Sie ein Kollagenpräparat auswählen, achten Sie auf den Kollagengehalt. Zusätzliche Inhaltsstoffe, die die Kollagenproduktion anregen, sind ebenfalls wichtig.

 

Besonders effektive Präparate enthalten Hyaluronsäure und Vitamin C. Diese wirken zusammen, um die Hautelastizität und Hydratation zu verbessern. 

 

Auch Jolifill bietet Produkte, die hydrolysiertes Kollagen enthalten. So zum Beispiel der 4.2 Triple Action Conditioner, Mesoestetic Mesohyal Vitamin C und Stayve Collagen Ampoule.

Arten von Kollagen

Rinderkollagen:

Bovines Kollagen wird aus Rindern gewonnen. Es stammt von Haut und Knochen, die nach der Fleischverarbeitung übrig bleiben. Während des Herstellungsprozesses wird Gelatine durch Hydrolyse in kleinere Peptide zerlegt. Das macht das Kollagen bioverfügbarer. 

 

Rinderkollagen ist reich an Glutamin. Diese Aminosäure fördert die Darmgesundheit. Es unterstützt auch die Erholung von Muskelgewebe nach intensiven Workouts. Es kann die Produktion von Knorpel fördern. Das trägt zur Reduktion von Gelenkschmerzen bei. 

Fischkollagen:

Fischkollagen gilt als eine der reinsten Formen von Kollagen. Es wird aus der Haut, den Gräten und dem Rückgrat von Fischen extrahiert. Der Hydrolyseprozess ähnelt dem von Rinderkollagen. Es werden Protease-Enzyme eingesetzt, um das Kollagen in kleinere Peptide zu zerlegen. 

Fischkollagen hat den Vorteil, dass es leichter vom Körper aufgenommen wird. Es löst weniger allergische Reaktionen im Vergleich zu anderen Kollagenquellen aus. Es ist besonders wirksam bei der Stärkung von Knochen, Gelenken und Knorpeln. 

Pflanzliches Kollagen:

Obwohl Pflanzen kein Kollagen produzieren, gibt es pflanzliche Alternativen. Diese regen den Körper an, sein eigenes Kollagen zu synthetisieren. Diese Alternativen enthalten Aminosäuren wie Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Vitamin C ist ebenfalls enthalten. Diese Stoffe zusammen fördern die Kollagenproduktion. 

Pflanzliches Kollagen ist besonders für Vegetarier und Veganer geeignet. Es gibt jedoch weniger Beweise für dessen Wirksamkeit im Vergleich zu tierischem Kollagen. 

Unterschied zwischen Kollagen und hydrolysiertem Kollagen

Kollagen ist ein strukturelles Protein, das aus tierischen Quellen gewonnen und zu Gelatine verarbeitet wird. Hydrolysiertes Kollagen unterscheidet sich dadurch, dass es einen zusätzlichen Hydrolyseprozess durchläuft.

 

Dabei werden die Proteine durch Enzyme in kleinere Peptide zerlegt. Diese kleineren Peptide sind leichter resorbierbar. Sie können effektiver im Körper verteilt werden.

 

Hydrolysiertes Kollagen wird gezielt zur Verbesserung von Haut, Haaren, Nägeln und Gelenken eingesetzt. Es wirkt schneller und effizienter als herkömmliches Kollagen.

Wie wird hydrolysiertes Kollagen aufgenommen?

Die Aufnahme von hydrolysiertem Kollagen kann über topische und orale Wege erfolgen. In Cremes und Seren wird Kollagen direkt auf die Haut aufgetragen. Aber die Wirkung bleibt oft auf die Epidermis beschränkt. Daher ist die orale Einnahme von Kollagen-Hydrolysat über Nahrungsergänzungsmittel effektiver. 

 

Diese Präparate bieten hochkonzentriertes Kollagen. Es wird kombiniert mit weiteren nützlichen Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Vitamin C und Vitamin D3.

 

Diese Kombinationen fördern nicht nur die Kollagenproduktion im Körper, sondern unterstützen auch die allgemeine Hautgesundheit. Auch die Gelenkfunktion wird unterstützt.

Eine Frau hat Pflaster gegen Augenringe in ihrem Gesicht.

Alternativen zu hydrolysiertem Kollagen:

  • Cremes mit Hyaluronsäure oder Vitamin C können die Kollagenproduktion im Körper anregen. Aber sie haben eine begrenzte Wirkung. Sie erreichen nur die obersten Hautschichten.
  • Eine bewusste Ernährung und Lebensweise sind ebenfalls wichtig. Der Konsum von proteinreichen Lebensmitteln wie Eiern, Fisch und Fleisch kann die Kollagenproduktion unterstützen.
  • Pflanzliche Alternativen wie grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse helfen auch.
  • Lebensgewohnheiten wie Stressreduktion, Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Sonnenbaden tragen ebenfalls zur Erhaltung der Hautgesundheit bei.

FAQ

Wie schnell wirkt hydrolysiertes Kollagen?

Die Wirkung von hydrolysiertem Kollagen kann individuell variieren. Erste Ergebnisse können oft nach vier bis sechs Wochen regelmäßiger Einnahme sichtbar werden. Langfristige Effekte werden meist nach drei bis sechs Monaten beobachtet.

 

Kann hydrolysiertes Kollagen Nebenwirkungen haben?

Hydrolysiertes Kollagen ist in der Regel gut verträglich. In seltenen Fällen können leichte Magenbeschwerden oder allergische Reaktionen auftreten. Personen mit Allergien gegen die Kollagenquelle sollten vorsichtig sein.

 

Wie unterscheidet sich hydrolysiertes Kollagen von normalen Kollagenprodukten?

Hydrolysiertes Kollagen hat den Vorteil einer besseren Bioverfügbarkeit. Durch den Hydrolyseprozess werden die Kollagen-Peptide kleiner gemacht. Das erleichtert die Aufnahme im Körper und verbessert die Wirksamkeit.